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FZIB Newsletter 2/22
Mittwoch, 16. Februar 2022
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Liebe Interessierte, liebe Leser*innen,
der FZIB Newsletter informiert Sie über die Aktivitäten des FZIB, aktuelle Forschung und Veranstaltungen zu inklusiven Themen. Wir laden Sie herzlich ein, uns Ihre Beiträge über Veranstaltungen zum Thema Inklusion an heidi.kinast@uni-graz.at zu senden. Herzlichen Dank an alle, die an der Erstellung des Newsletters mitgewirkt haben!
Das FZIB-Leitungsteam: Andrea Holzinger (PH Steiermark), Barbara Gasteiger-Klicpera (Uni Graz) und David Wohlhart (PPH Augustinum)
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Aktuelle Forschung
- Inclusion-Friendly Classroom: The ICF as a Problem-Solving Tool for the Team Around the Child in Educational Settings - Include with ICF
Mit 1. Februar 2022 startete das Erasmus+ Projekt "Inclusion-Friendly Classroom: The ICF as a Problem-Solving Tool for the Team Around the Child in Educational Settings (Include with ICF)” im Rahmen der Key Action "Cooperation partnerships in school education". Acht nationale und internationale Projektpartnerinnen und Projektpartner aus Österreich, Deutschland, Nordmazedonien und Türkei setzen sich zum Ziel, Partizipation und Inklusion in schulischen Settings zu fördern. Die Projektprodukte fokussieren sich auf die Verwendung der Internationalen Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit (ICF) im schulischen Kontext und auf die Erstellung von ICF-Checklisten für Inklusion sowie ein Teachers-Teamwork-Toolkit für Lehrpersonen und alle involvierten Personen in der multiprofessionellen Kooperation im Handlungsfeld Schule.
Wie sollte ein Unterricht aussehen, der den Bedürfnissen von Schüler*innen im Autismus-Spektrum entgegenkommt? In unserem Projekt wollen wir Kindern die Chance geben, ihren Forschergeist zu entdecken und herausgefordert zu werden, indem in ihren Klassen verstärkt experimentiert wird. Experimentieren folgt einerseits klaren Strukturen, weil ein Experiment gründlich geplant, durchgeführt und protokolliert werden muss. Aber ein Experiment ist zudem etwas sehr Kreatives, weil man neue Ideen entwickeln und diese testen muss. Das Projekt will durch Experimentieren im naturwissenschaftlichen Unterricht die Partizipation und die soziale Inklusion von Schüler*innen im Autismus-Spektrum fördern. Das Projekt hat eine Laufzeit von drei Jahren (2022 – 2024) und wird vom FWF finanziert. Wenn Sie Interesse haben, sich an dem Projekt zu beteiligen, melden Sie sich bitte gern bei barbara.gasteiger@uni-graz.at oder bei uwe.simon@uni-graz.at
- Governance Inclusive Education – GovInEd
Mit 1. Januar 2022 startete das Erasmus+ Projekt "Governance in (In)clusive Education – GovInEd” im Rahmen der Key Action "Cooperation partnerships in higher education". Das Projekt setzt sich zum Ziel, Gelingensbedingungen und Barrieren in Steuerungsprozessen und bezogen auf Steuerungsimpulse für Inklusion – repräsentiert als Governance – für die Realisierung von inklusiven Bildungssystemen zu untersuchen. Im Fokus stehen Netzwerkanalysen und die Einbindung aller relevanten Akteurinnen und Akteure sowie Stakeholder im Rahmen inklusiver Bildungstransformationsprozesse und laufender Reformbestrebungen in den beteiligten Ländern Deutschland, Österreich, Italien und Spanien. Ziel des Projektes ist es, durch den Ländervergleich grundlegende Erkenntnisse für eine gelingende Governance für inklusive Bildung zu gewinnen und ein internationales Curriculum zu entwickeln, dass als OER allen Interessierten als Informations- und Qualifizierungstool zur Verfügung steht mit dem Ziel, sich für inklusive Bildung und die damit in Verbindung stehenden Steuerungselemente zu professionalisieren. Weitere Informationen finden Sie hier.
Im Rahmen des Erasmus+ Projektes „Inclusion of children and young people with disabilities in Tanzania - transfer of knowledge and experience in the field of school inclusion“, welches die erste Kooperationsanbahnung der PHSt mit einer Universität in Tansania und in Afrika überhaupt ist, waren Edvina Bešić, Ursula Komposch und Peter Much an der Mwenge Catholic University in Tansania zu Gast. Es fand ein Austausch auf akademischer und kultureller Ebene statt. Auf akademischer Ebene stand die Pädagog*innenbildung, insbesondere die Lehrer*innenbildung für die professionelle schulische Begleitung von Kindern und Jugendlichen mit Behinderung im Mittelpunkt. Weitere Informationen finden Sie hier: Inklusionsprojekt mit Tansania.
- Projekt „PRÄVENTION BARRIEREFREI“
Im Rahmen dieses Projektes sollen qualitätsvolle, inhaltlich fundierte und barrierefreie Methoden und Informationsmaterialien für die sexuelle Bildung und die Prävention sexueller Gewalt entwickelt werden. Einerseits richtet sich dieses Projekt direkt an Kinder und Jugendliche (bis ca. 25 Jahren) mit Behinderungen und/oder psychischen Beeinträchtigungen/Erkrankungen und/oder sprachlichen/kulturellen Barrieren. Andererseits sollen ebenso deren Betreuer*innen, Pädagog*innen und Erziehungsberechtigte von den Outputs profitieren. Fachkräfte (bereits tätig bzw. in Ausbildung) sollen durch eine umfassende Aus- bzw. Weiterbildungsreihe mit den theoretischen und praktischen Inhalten in ihren sexualpädagogischen und gewaltpräventiven Kompetenzen gestärkt werden, ihnen wird ein praxisnahes Handbuch zur Verfügung gestellt, um einen Theorie-Praxis-Transfer zu ermöglichen. Des Weiteren wird eine Informationsbroschüre für Bezugspersonen entwickelt, um das Thema auch im privaten Umfeld sichtbar zu machen, Eltern und Bezugspersonen zu stärken und relevante Informationen und Tipps für den Schutz vor sexueller Gewalt zu vermitteln. Im Rahmen von vier Elternbildungsveranstaltungen zu je 2 Stunden sollen diese Informationen zusätzlich an die Zielgruppe herangetragen werden. Projektlaufzeit: 1.11.2021 – 31.12.2022
Projektleitung: Mag.a Dr.in Yvonne Seidler - Verein Hazissa; Expert*innengremium/Projektpartner: PPH Augustinum, FORIO Forensisches Institut Ostschweiz, Universität Oldenburg
Unser Projekt, das sich mit dem sozial-emotionalen Lernen von Kindern mit LRS beschäftigt, geht nun in die nächste Phase und bietet eine spannende Möglichkeit, Kinder mit LRS zu unterstützen und Teil des Projekts zu werden:
Im Frühjahr/Sommer 2022 werden wir in ersten Volksschulklassen Screenings der Lese- und sozial-emotionalen Fähigkeiten durchführen, um dann im Herbst ein Training der Lese- und/oder sozial-emotionalen Fähigkeiten (je nach Gruppenzuteilung) einzusetzen und zu evaluieren.
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Wir suchen Volksschulen, die Kinder mit LRS besonders fördern wollen. Den Flyer mit der Information zur Anmeldung finden Sie als pdf. hier.
Das Projekt wird gefördert von der Marga und Walter Boll-Stiftung und hat eine Laufzeit von drei Jahren (2021-2024). Projektpartner*innen: Universität zu Köln, Universität Graz, HfH Zürich
Am 13.01.2022 fand der erste partizipative Workshop mit Betreuungspersonen aus den Kooperationseinrichtungen (Lebenshilfen Soziale Dienste GmbH, Lebenswelten der Barmherzigen Brüder - Steiermark, Diakoniewerk) statt. Gemeinsam wurden die Ergebnisse aus den 30 Interviews mit Betreuungspersonen zu wahrgenommenen Symptomen und Veränderungen bei der Entwicklung einer Demenz bei Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung und die Ergebnisse aus der Literaturrecherche gesichtet. Anhand dieser Daten wurden mögliche Beobachtungskriterien für das digitale Tool diskutiert und Formulierungen für Items entwickelt.
Die Ergebnisse des Workshops zeigen, dass es für eine objektive Wahrnehmung von Veränderungen besonders wichtig ist, zu Beginn eine Baseline zu erheben. Nur auf der Basis einer fundierten Erhebung des Ausgangsniveaus können Veränderungen überhaupt beobachtet werden. Zusätzlich sollte die Beschreibung des Ist-Standes sehr konkret erfolgen, damit alle Betreuungspersonen, die das Tool ausfüllen, von der gleichen Basis ausgehen.
Weitere Informationen zum Projekt finden Sie hier.
Der Arbeitsbereich Inklusive Bildung und Heilpädagogische Psychologie der Uni Graz kooperiert mit der TU Chemnitz (Prof. Michael Krelle) gemeinsam im Projekt "Leseraum Online (LeOn)" (05/2021-12/2022). In der videogestützten, digitalen Lernumgebung werden die erst kürzlich mit dem Europäischen Sprachensiegel ausgezeichneten, vom Arbeitsbereich Inklusive Bildung entwickelten DiLu-Materialien integriert.
Für mehr Informationen, kontaktieren Sie bitte barbara.gasteiger@uni-graz.at oder susanne.seifert@uni-graz.at.
Das transdisziplinäre Projekt „In-DIG-developments: Inklusion durch digitale Schulentwicklung – Barrieren und Lösungen in Folge von COVID-19“ befindet sich aktuell in der Abschlussphase. Im letzten Jahr wurden die Auswirkungen und Veränderungen, die durch COVID-19 an Volks- und Mittelschulen in der Steiermark ausgelöst wurden, im Rahmen von Fragebogenerhebungen erforscht. Dabei wurden die Sichtweisen von Schüler*innen, Eltern, Lehrkräften und Schulleitungen erfasst. Ergänzend dazu wurden vertiefende Interviews mit den jeweiligen Personengruppen geführt, um den Herausforderungen und Bewältigungsstrategien, mit denen Schulen und Familien konfrontiert waren, vertiefend nachgehen zu können. Aktuell finden die letzten Interviews statt während parallel dazu die bereits erhobenen Daten ausgewertet und analysiert werden.
Weitere Informationen zum Projekt finden Sie hier: In-DIG-developments Detailbeschreibung - Forschungszentrum Inklusive Bildung (fzib.at)
Auf der kostenlosen Internetplattform www.iderblog.eu können Schüler*innen ab acht Jahren im digitalen Raum Texte frei verfassen, mithilfe des eigens entwickelten intelligenten Wörterbuchs, das bei Rechtschreibfehlern (strategiebasierte) Rückmeldungen zur Korrektur gibt, überarbeiten und auf Wunsch veröffentlichen. Im soeben abgeschlossenen zweiten Projektdurchlauf wurde u.a. dieses Wörterbuch massiv erweitert und mit digitalen Übungsformaten verknüpft, sodass den Schüler*innen individuelle Rechtschreibübungen automatisiert angeboten werden.
Bei Interesse finden Sie alle Infos für die Anmeldung zur und Bedienung der Schreibplattform, inklusive Erklärvideos, auf der Seite iderblog.eu/fuer-erwachsene/iderblog-erklaert/faq sowie viele Materialien ohne Registrierung auf iderblog.eu/fuer-erwachsene/aktuelles. Partnerkonsortium Iderblog ii: Deutschland: LPM Saarland (Koordination), GTGS Dellengarten; Österreich: PH Steiermark, TU Graz; Belgien: GS Raeren. Kontakt: HS-Prof.in Dr.in Konstanze Edtstadler, konstanze.edtstadler@phst.at bzw. www.iderblog.eu. Auf dieser Seite werden weitere Webinare angekündigt: https://iderblog.eu/fuer-erwachsene/aktuelles.
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Neuzugang aus Granada im FZIB-Forschungsteam!
María Asunción Pérez de Zafra Arrufat BA, MA, PhD hat ein spanisches Margarita Salas Postdoc-Stipendium erhalten, das es ihr ermöglicht, das erste Jahr in Österreich an der Universität Graz im FZIB-Team und das zweite Jahr in Spanien zu forschen. In ihrer Doktorarbeit ging es um die Zugänglichkeit digitaler Informationen, und in dieser Postdoc-Phase wird sie sich dank des FZIB auf die Zugänglichkeit des digitalen Unterrichts konzentrieren. Ziel ist es, einen Kriterienkatalog zu erstellen, der es den Lehrer*innen erleichtert, hochwertige digitale Materialien für ihren Unterricht auszuwählen und zu erstellen.
M. Asuncións und unsere Idee ist, dass die Ergebnisse es uns ermöglichen werden, eine integrativere und nachhaltigere digitale Umgebung für alle Schüler*innen zu schaffen. Willkommen im Team!
Foto: Copyright M. Asunción
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Save the date: FZIB Online Tagung
Wir möchten Sie schon jetzt auf die nächste FZIB-Online-Tagung zum Thema „Barrierefreiheit in einer digitalen Gesellschaft: Chancen und Herausforderungen“ hinweisen und Sie herzlich einladen! - Termin: Donnerstag, 28. April 2022, 14.00 bis ca. 17.30 Uhr, online via Zoom
Programm:
14.00 Uhr Eröffnung und Begrüßung: Prof.in Dr.in Andrea Holzinger (PH Steiermark) mit Univ.-Prof.in Dr.in Barbara Gasteiger-Klicpera (Uni Graz) und Prof. David Wohlhart, BEd (PPH Augustinum) - Keynote a.Univ. Prof. Dr. Klaus Miesenberger, Professor (Informatik) und Vorstand des Institutes Integriert Studieren an der Johannes Kepler Universität Linz: „Digitale Barrierefreiheit und Assistierende Technologien - Eine Annäherung in 7 Schritten“
- Keynote DI Martin Morandell, Smart in Life e.U, akad. Experte für assistierende Technologien: „Von der Diversität der Barrieren und von Barrieren der Diversität in einer digitalen Welt“
15.10 Uhr Diskussion
Moderation: Prof. David Wohlhart, BEd
15.40 Uhr - 16.00 Uhr Pause
16.00 Uhr - ca. 17.30 Uhr Onlinepräsentationen
„Aktuelle Forschung zu inklusiver Bildung"
Es stehen drei verschiedene Onlineräume zur Verfügung, Sie können auch während der Präsentationen zwischen den Räumen wechseln, jede Präsentation dauert ca. 30 Minuten.
Onlineraum 1: - RegioDiff und RegiNaDiff: Differenzierter Unterricht zu regionalen und Nachhaltigkeitsthemen: Ass.-Prof.in Mestre Mag.a Lisa Paleczek, PhD, Daniela Ender, MSc, Jessica Berger, MSc
- HAND: Empowering Teachers: Valerie Fredericks, BA, Mag.a Christina Oswald, MSc, Univ.-Prof.in Dr.in Barbara Gasteiger-Klicpera, Ass.-Prof.in Mestre Mag.a Lisa Paleczek
- Lubo aus dem All & Lubo-LRS: Univ.-Prof.in Dr.in Barbara Gasteiger-Klicpera, Ass.-Prof.in Dipl.-Sprachwiss.in Susanne Seifert, PhD, Katharina Prinz, MSc
Onlineraum 2: - Individualisierter (Recht-)Schreibunterricht mit der Internetplattform www.iderblog.eu: HS-Prof.in Mag.a Dr.in Konstanze Edtstadler & IDeRBlog ii – Team
- Digitalisation and inclusive education: Leaving no one behind in the digital era: HS-Prof.in Edvina Bešić, PhD, Mag.a Katerina Todorova, Prof.in Silvia Kopp-Sixt, MA, Prof.in Dr.in Andrea Holzinger und DigIn Team
- Digitale Grundbildung und Inklusion?: Katharina Maria Maitz, PhD, MA, Michaela Frieß, BEd, Mag.a Heidi Kinast, MA
Onlineraum 3: - Breaking knowledge barriers on high quality Open Educational Resources by conducting a scoping review research: Jessica Berger, MSc, Univ-Prof.in Dr.in María Asunción Arrufat Pérez de Zafra, PhD, Katharina Maitz, PhD, MA, Univ.-Prof.in Dr.in Barbara Gasteiger-Klicpera
- PRÄVENTION BARRIEREFREI: Dr.in Yvonne Seidler, Prof.in Mag.a Dr.in Martina Kalcher, MSc
- Politische Teilhabe von Menschen mit Behinderungen durch barrierefreie Informationen: Prof.in Mag.a Dr.in Martina Kalcher, MSc, Prof. David Wohlhart, BEd, Co-Forschende der Lebenshilfe
Wir ersuchen um Ihre Anmeldung bitte bis spätestens 20. April 2022 über den folgenden Link: https://fzib.at/de/veranstaltungen/anmeldeformular-tagung-fzib/
Diese Tagung findet über das Videokonferenztool zoom statt. Die Zugangslinks zu den Online-Räumen erhalten Sie nach Anmeldung. Sie finden sie im Programm, das demnächst auf der Website des FZIB https://fzib.at/de/veranstaltungen/ veröffentlicht wird.
Wir freuen uns über Ihre Teilnahme!
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Aktuelle Termine
- IFO 2022 - RAUM. MACHT. INKLUSION.- Inklusive Räume erforschen und entwickeln
35. Jahrestagung der Inklusionsforscher*innen vom 23. bis 25. Februar 2022, Online-Tagung, Universität Innsbruck, Detailinformationen hier.
Beiträge von FZIB-Forscher*innen bei der IFO:
- DigIDe – Digitales Tool zur Früherkennung von Demenz bei Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung - Dominik Pendl, Annalisa La Face, Barbara Gasteiger-Klicpera (Uni Graz)
- Digital bedeutet nicht Distanz: Impulse für die Weiterentwicklung des mediengestützten Unterrichts für Schüler*innen mit Behinderungen - David Wohlhart (PPH Augustinum)
- Fallberichte: Einblicke in die Individualität der Gestaltungswege des digitalen Fernunterrichts für Volksschüler*innen mit Behinderungen in Inklusiven Settings der Primarstufe - Andrea Holzinger, Ursula Komposch (PH Steiermark)
- In-DIG-developments: Inklusion durch digitale Schulentwicklung – Chancen und Barrieren infolge von COVID-19 - Caroline Breyer, Franziska Reitegger, Barbara Gasteiger-Klicpera, Heike Wendt, Melina Tinnacher (Uni Graz)
- Lehrpersonen berichten: Chancen und Herausforderungen des (digitalen) Fernunterrichts für Volksschüler*innen mit Behinderungen während der Covid-19-Pandemie - Edvina Bešić (PH Steiermark)
- Scratch Options! Sozial-emotionale Kompetenzen in der vierten Schulstufe durch Programmieren fördern - Katharina Maitz (Uni Graz, TU Graz), Lisa Plaeczek (Uni Graz)
Die TEPE 2022 Konferenz zum Thema "Enhancing the value of teacher education research: Implications for policy and practice" wird vom 11. bis 13. April 2022 an der Universität Graz stattfinden. Die Veranstaltung wird von der ÖFEB LehrerInnenbildung und LehrerInnenbildungsforschung unterstützt und soll dazu anregen, den Wert von Forschung in der LehrerInnenbildung zu reflektieren. Nähere Informationen: https://tepe2022.uni-graz.at/en/
- 2. Steirischer Netzwerktag – Gemeinsam für Inklusive Bildung
Das „Netzwerk Inklusive Bildung“ als gemeinsam getragene Austauschplattform von PH Steiermark, PPH Augustinum und Schule im Aufbruch, organisiert den 2. Steirischen Netzwerktag mit dem Titel „Gemeinsam für Inklusive Bildung“ am 18.05.2022. Am Beginn des Programms steht der Impulsvortrag „Inklusive Pädagogik – das Einfache, das nicht immer einfach zu machen ist“ von Frau Ines Boban & Herrn Prof. Dr. Andreas Hinz. Anschließend findet ein Austausch statt. Eine Anmeldung an primar@phst.at ist erforderlich. Weiterführende Informationen finden Sie hier: https://www.nib.st/2-steirischer-netzwerktag-gemeinsam-fuer-inklusive-bildung/.
Die jährliche Tagung „Grazer Forum Inklusion“ findet am 30. Juni 2022 statt und hat die UN-Behindertenrechtskonvention zum Thema. Für den Keynote-Vortrag konnten wir Frau Prof.in Dr.in Vera Moser von der Goethe-Universität Frankfurt am Main gewinnen, der Vortragstitel lautet: „Die UN-Behindertenrechtskonvention und ihre politischen Wirkungen im Bildungssystem – ein Blick aus Deutschland“.
Im Rahmen des Forums Inklusion wird wieder der Forschungspreis für Inklusion verliehen, der von der Lebenshilfe Graz und Umgebung – Voitsberg ausgeschrieben wird. Mit diesem Preis werden herausragende Masterarbeiten und Dissertationen ausgezeichnet, die sich mit dem Thema der Inklusion befassen und im Jahr 2021 in der Steiermark begutachtet und approbiert wurden. Einreichfrist ist der 6. Mai 2022. Nähere Informationen finden Sie in der Ausschreibung auf der Homepage des Arbeitsbereichs für Inklusive Bildung und Heilpädagogische Psychologie.
&nbs - Save the date: 3. Grazer Grundschulkongress 2022
Der 3. Grazer Grundschulkongress findet von 4. bis 6. Juli 2022 statt und ist als Präsenzveranstaltung geplant. Ziel des Kongresses ist es, die Weiterentwicklung der Grundschule in ihrem Auftrag, eine Schule für alle Kinder zu sein, durch ein wissenschaftliches Forum zu unterstützen, das Forschungsergebnisse und Konzepte auf fokussierte Weise diskutiert. Der Grazer Grundschulkongress 2022 wird sich dem “Kooperationsfeld Grundschule” zuwenden und sich mit vielfältigen Fragen der Zusammenarbeit auf Ebene der Schüler*innen und der Lehrpersonen befassen. Details zum vielseitigen Programm sowie zur Anmeldung finden Sie auf der Website des Grazer Grundschulkongresses: www.ggsk.at.
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Publikationen und Materialien
Zeitschriftenartikel - Kalcher, M. & Wohlhart, E. (2021). Beratung und Unterstützung von Familien mit Kindern mit Behinderung. Erfahrungen von Eltern aus Österreich. Schweizerische Zeitschrift für Heilpädagogik, 27(12), 16-23.
- Kreinbucher-Bekerle, C., Kalcher, M. & Gasteiger-Klicpera, B. (2021): Die Teilnahme an bewegungsbezogenen Schulfahrten von Schülerinnen und Schülern mit Beeinträchtigungen aus Elternperspektive. ZSF Zeitschrift für sportpädagogische Forschung, 9(2), 24-38.
- Paleczek, L., & Mayr, A. (2021). Fort- und Weiterbildung wirkt!? Von der Fortbildung ins Klassenzimmer und wieder zurück: Begleitforschung zum Fortbildungsformat „Didaktische Pakete. Erziehung und Unterricht (1-2), 36–43.
- Paleczek, L., & Seifert, S. (2021). Sprachtherapie aktuell: Forschung -Wissen -Transfer. Sprachtherapie Aktuell: Forschung -Wissen -Transfer, 8(2), e2021-36. https://doi.org/10.14620/stadbs210736
- Seifert, S., & Paleczek, L. (2021). Digitally Assessing Text Comprehension in Grades 3-4: Test Development and Validation. The Electronic Journal of E-Learning, 19(5), 336–348.
- Seifert, S., Paleczek, L., & Gasteiger-Klicpera, B. (2021). Einbindung von Wortschatzarbeit in den Leseunterricht und die LRS-Therapie. Sprachtherapie Aktuell: Forschung -Wissen -Transfer, 8(2), e2021-44. https://doi.org/10.14620/stadbs210744
Buchbeitrag/ Artikel in Sammelbänden - Edtstadler, K. & Kysela-Schiemer, G. (2021). Qualitätssicherung beim Einsatz digitaler Übungen zum Erstlesen und Schreiben. Vorstellung eines qualitativen Kriterienkatalogs. In: Krammer, S., Leichtfried, M. & Pissarek, M. (Hrsg.), Deutschunterricht im Zeichen der Digitalisierung (=ide extra 23) , S. 100-115. Innsbruck & Wien: Studienverlag. Online abrufbar unter: https://ide.aau.at/wp-content/uploads/2022/02/ide-extra-23.pdf
- Edtstadler, K. (2021). Der Einsatz von Learning-Analytics-Methoden beim Rechtschreiben im Kontext frei verfasster Texte. In: Kepser, M., Schallenberg, S. & Müller, H-G. (Hrsg.), Neue Wege des Orthografieerwerbs: Forschung - Vermittlung - Reflexion (S. 50-63). Wien: Bildungsverlag Lemberger.
- Kopp-Sixt, S., Todorova, K., Pretis, M. (2021). The “International Classification of Functioning, Disability and Health” – an indispensable resource to promote inclusion in schools. In: Linhofer, S., Holz, O., Grabner, M., & Kühnis, J. (Hrsg.): School and teacher education 2030. In tension between new trends in postmodern society. Schule und Lehrer-/Lehrerinnenbildung 2030. Im Spannungsfeld neuer Trends in der postmodernen Gesellschaft. LIT, Münster. 163-179
- Paleczek, L., Maitz, K., Danielowitz, C., & Husny, M. (2021). Scratch Options! Using programming to Approach Social- Emotionally Challenging Situations in Grade 4 Classrooms. In: C. Busch, M. Steinicke, R. Frieß, & T. Wendler (Eds.), Proceedings of the 20th European Conference on e-Learning ECEL 2021 (pp. 658–661). Academic Conferences International Limited.
Herausgabe einer Special Section/Special Issue
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Universität Graz
Universitätsplatz 3
8010 Graz
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