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FZIB Newsletter 6/25
Freitag, 13. Juni 2025

Liebe Interessierte, liebe Leser:innen,

der FZIB Newsletter informiert Sie über die Aktivitäten des FZIB, aktuelle Forschungen und Veranstaltungen zu inklusiven Themen. Wir laden Sie herzlich ein, uns Ihre Beiträge über inklusive Forschungsprojekte in Österreich oder Veranstaltungen zum Thema Inklusion an fzib@uni-graz.at zu senden. Herzlichen Dank an alle, die an der Erstellung des Newsletters mitgewirkt haben!

Das FZIB-Leitungsteam: Barbara Gasteiger-Klicpera (Uni Graz), Caroline Breyer (PH Steiermark) und Martina Kalcher (PPH Augustinum)

Rückblick auf fünf Jahre FZIB – Gemeinsam Inklusion gestalten (2020–2024)

Fünf Jahre nach seiner Gründung blickt das Forschungszentrum für Inklusive Bildung (FZIB) auf eine wegweisende Aufbau- und Entwicklungsphase zurück – und zugleich nach vorn auf neue gemeinsame Wege. 

Was 2020 als visionäre Initiative der Universität Graz, der PH Steiermark und der PPH Augustinum begann, hat sich in den vergangenen fünf Jahren zu einem dynamischen und – insbesondere im internationalen Kontext – sichtbaren Zentrum für Forschung, Entwicklung und Transfer im Feld der inklusiven Bildung entwickelt. In enger Kooperation wurde ein produktiver Dialog im Bereich der Inklusion etabliert, innovative Formate erfolgreich erprobt und nachhaltige Strukturen implementiert.

Unsere Bilanz – das FZIB in Zahlen:

  • Mehr als 20 erfolgreich eingeworbene und gemeinsam durchgeführte Forschungsprojekte zu vielfältigen Themen inklusiver Bildung auf nationaler und internationaler Ebene
  • Rund 2.300 Teilnehmer:innen beim MOOC Inklusion – Vielfalt als Chance
  • Fünf große Jahrestagungen, darunter die IFO 2024 sowie die Jubiläumstagung 15 Jahre UN-Behindertenrechtskonvention in Österreich
  • Umfangreiche wissenschaftliche Publikationstätigkeit, u.a. der Tagungsband IFO 2024 sowie zahlreiche Beiträge auf nationalen und internationalen Konferenzen
  • Etablierung eines regelmäßigen FZIB-Newsletters mit rund 250 Abonnent:innen
  • Aufbau und aktive Nutzung des Digital Lab for Inclusion als zentraler Ort zur Erprobung digitalen inklusiven Unterrichts in der Lehrer:innenbildung
  • Kontinuierlicher Ausbau der hochschulübergreifenden Kooperationsstrukturen  zwischen Universität Graz, PPH Augustinum und PH Steiermark
  • Etablierung eines breiten interdisziplinären Netzwerks mit nationalen und internationalen Universitäten, Schulen, sozialen Organisationen und bildungspolitischen Akteur:innen 

Das Miteinander im Fokus 

  • Jährliche Teilnahme am Ball der Vielfalt und am Grazer Inklusionslauf
  • Gemeinsame Feiern, wie Weihnachtsfeiern, kulturelle Veranstaltungen, wie der Besuch der Van Gogh Experience sowie weitere Social Events, wie das Picknick im Schlosspark Eggenberg 
  • Regelmäßige Teamklausuren, die fachliche Weiterentwicklung und kollegialen Zusammenhalt gleichermaßen stärkten

Mit großer Wertschätzung blicken wir auf eine intensive Zeit zurück, in der wir gemeinsam geforscht, Neues angestoßen und inklusive Entwicklungen in unterschiedlichsten gesellschaftlichen Bereichen mitgestaltet haben. Die erfolgreiche Zusammenarbeit der drei Hochschulen wird fortgeführt, beispielsweise über laufende (EQui-T und LeSeDi) und zukünftige (neue Drittmittelprojektanträge wurden bereits eingereicht) gemeinsame Projekte – um Inklusion als zukunftsweisendes Prinzip in Bildung, Forschung und im gesellschaftlichen Zusammenleben weiter voranzubringen.

Foto: Copyright PHSt 2022

Aktuelle Forschung

  • Umfassende Evaluierung des me_HeLi-D Programms im Sommersemester 2025

Zu Beginn des Jahres wurde das me_HeLi-D-Programm erfolgreich an den Partnerschulen des Projekts in Österreich, Slowenien und Polen pilotiert. Nach einer intensiven Adaptionsphase startet nun die umfassende Evaluierung des digitalen Präventionsprogramms im Rahmen einer kontrollierten, randomisierten Interventionsstudie. Ziel des Programms ist es, die psychische Gesundheit sowie die psychische Gesundheitskompetenz von Schüler:innen im Alter von 12 bis 15 Jahren nachhaltig zu fördern. Die Implementierung erfolgt im Mai und Juni 2025 an zahlreichen Schulen der drei Partnerländer. Interessierte haben die Möglichkeit, das Programm im Rahmen des Forums Inklusion am 17. Juni 2025 näher kennenzulernen.

  • Aktuelle Entwicklungen im Erasmus+ Projekt I CO-COPE: Gemeinsam für schulische Inklusion

In den vergangenen Monaten wurden im I-CO-COPE Projekt nicht nur zentrale Meilensteine erreicht, sondern auch die internationale Zusammenarbeit zwischen den Partnerländern weiter gestärkt.

Ein besonderes Highlight war die Training Activity in Porto im Oktober 2024, an der Lehrkräfte aus den Partnerschulen teilnahmen und auf die Arbeit in der Community of Practice (CoP) vorbereitet wurden. Die Arbeit innerhalb der Community of Practice läuft mittlerweile auf Hochtouren: Im ersten CoP-Meeting stand die Zielfindung im Vordergrund, das zweite Meeting diente der Entwicklung eines konkreten Handlungsplans und im dritten Meeting – geplant für Mai/Juni 2025 - werden die umgesetzten Maßnahmen evaluiert. Im März 2025 fand zudem bereits das 3. internationale Partnermeeting in Graz statt.

Ein weiterer Fokus liegt derzeit auf der Entwicklung eines Trainingsangebots für Schulen, um diesen bei der Etablierung und Durchführung von CoP zu unterstützen. Für Informationen zum Projekt steht HS.-Prof.in Caroline Breyer, PhD (caroline.breyer@phst.at) gerne zur Verfügung.
 

  • Erasmus+ Projekt „PLAN mit ICF“ erfolgreich abgeschlossen 

Im September 2024 wurde das Erasmus+ Projekt „PLAN mit ICF“ (Planung von zusätzlichem schulischen Unterstützungsbedarf mithilfe der ICF) erfolgreich abgeschlossen. An diesem internationalen Projekt mit Partnerinstitutionen in Nordmazedonien, der Türkei und Österreich (Leitung: Dr. Pretis SINN) waren auch die PHSt und die PPH Augustinum beteiligt. Zentrales Ergebnis des Projekts ist eine ICF-basierte Vorlage für die sonderpädagogische Förderplanung, die in einer kleinen Evaluationsstudie mit Akteur:innen aus dem Bildungsbereich evaluiert wurde. Eine Präsentation ausgewählter Ergebnisse aus dieser Evaluierung fand im Februar 2025 auf der 38. Jahrestagung der Inklusionsforscher:innen (IFO 2025) in Köln statt.

  • Aktuelles aus dem Erasmus+ Teacher Academy Projekt EQui-T: Vernetzung, Austausch und neue Impulse für inklusive Bildung

Ein besonderer Meilenstein war die Fertigstellung des EQui-T Kriterienkatalogs zur Qualitätseinschätzung inklusiver offener Bildungsressourcen (OIER). Das Tool unterstützt Lehrpersonen bei der Entwicklung und Anpassung von OER für den inklusiven Unterricht und wird demnächst auf der Projektwebsite zur Verfügung stehen.

Ein weiterer Höhepunkt war der Study Visit in Graz am 30. und 31. Januar 2025: 37 Lehrpersonen, pädagogische Fachkräfte und Forschende aus Italien, Spanien, Norwegen, Estland und Österreich besuchten zwei inklusive Volksschulen in Graz sowie das Digital Lab for Inclusion. 

  • Erfolgreicher Austausch in nationalen und internationalen EQui-T Netzwerken

Bei drei internationalen virtuellen Netzwerktreffen mit zahlreichen Teilnehmenden aus den nationalen Netzwerken in den fünf Ländern wurden Themen rund um OER und Inklusion in Keynotes beleuchtet und im Austausch in Kleingruppen vertieft. Das 3. Internationale Netzwerktreffen am 6. Mai 2025 stand im Zeichen von Künstlicher Intelligenz und Möglichkeiten für die (inklusive) Unterrichtsgestaltung. Informationen zu kommenden nationalen und internationalen Netzwerktreffen und zu Anmeldemöglichkeiten finden Sie auf der Projektwebsite.

Am 1. April 2025 fand das erste nationale Netzwerktreffen des Projekts EQui-T statt. Dieses Event bildete den Auftakt einer sechsteiligen Workshop-Reihe, die darauf abzielt, Teilnehmende in der Nutzung und Erstellung von Open Educational Resources (OER) für den inklusiven Unterricht zu stärken und den Einsatz offener Bildungsmaterialien als Beitrag zu einer inklusiven und zukunftsorientierten Bildung zu fördern. Im Zentrum dieser Auftaktveranstaltung stand ein Impulsvortrag von Prof. Mag. Gerald Geier (PHSt), der zentrale (rechtliche) Grundlagen sowie die praktische Bedeutung von OER im Bildungsbereich beleuchtete. Im anschließenden Praxisteil stellte Prof.in Michaela Frieß, BEd, relevante OER-Plattformen vor und leitete interaktive Übungen zur Suche frei verfügbarerer Materialien an. Im zweiten Workshop (21.05.2025) wurde die Sammlung an empfehlenswerten OER-Plattformen sowie effektiven Suchstrategien erweitert und die Teilnehmenden konnten das neu gewonnene Wissen direkt anwenden, um gezielt nach Materialien für den eigenen Unterricht zu suchen. Der nächste nationale Workshop mit  dem Titel „OER adaptieren“ findet am 14. Oktober 2025 statt. Interessierte sind herzlich eingeladen. Weitere Informationen finden Sie hier. Anmeldungen bei Christina Hasenhüttl unter christina.hasenhuettl@er.phst.at.

Von der Europäischen Union finanziert. Die geäußerten Ansichten und Meinungen entsprechen jedoch ausschließlich denen des Autors bzw. der Autoren und spiegeln nicht zwingend die der Europäischen Union oder der Europäischen Exekutivagentur für Bildung und Kultur (EACEA) wider. Weder die Europäische Union noch die EACEA können dafür verantwortlich gemacht werden.

  • LeSeDi – Lesen und Sprache evidenzbasiert im Unterricht unterstützen – digitale und inklusive Innovationen, Open Science Winterschool (24. – 25.02.2025)

Im Rahmen des Projekts LeSeDi fand im Februar 2025 an der PHSt und der PPH Augustinum die gemeinsam mit der Universität Graz organisierte zweitägige Open Science Winterschool statt. Rund 60 Teilnehmende, überwiegend Doktorand:innen aus den Konsortien der vom BMBWF gestarteten Initiative „Bildungsinnovation braucht Bildungsforschung“, trafen sich in Graz, um sich in spannenden Workshops mit Themen wie Open Data, Präregistrierung und OER zu beschäftigen, sich zu vernetzen und auszutauschen. Besondere Highlights waren die beiden Keynotes: Am ersten Tag der Open Science Winterschool gab Tony Ross-Hellauer, PhD, eine Einführung in das Thema Open Science und am zweiten Tag sprach Rechtsanwalt Dr. Rainer Beck zum Thema Urheber- und Verwertungsrecht im Zusammenhang mit Open Science.

Ein weiteres Highlight aus dem LeSeDi-Projekt: Im März (10. – 12.03.2025) nahmen fünf Dissertant:innen des LeSeDi-Konsortiums am 2nd Literacy Summit des European Literacy Networks an der Universität Köln teil. Dort wurden die Ergebnisse der einzelnen Forschungsprojekte im Rahmen von Postersessions in einem multidisziplinären Feld präsentiert und Austauschmöglichkeiten im internationalen Kontext geschaffen.

  • Neuigkeiten aus dem Projekt DigIDe 2.0: Veröffentlichung des Tools 

In den vergangenen Monaten haben wir die finalen Testungen unseres Tools zur Früherkennung von Demenz bei Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung mit den Betreuungspersonen abgeschlossen. Das Feedback wird derzeit in der letzten Phase der Programmierung berücksichtigt und das Tool wird im Sommer 2025 Open Access zum Download zur Verfügung stehen.

Parallel dazu bereiten wir derzeit umfassendes Schulungsmaterial vor, um eine effektive Nutzung des Tools sicherzustellen. In den nächsten Wochen wird das Tool Leitungspersonen von Einrichtungen der Behindertenhilfevorgestellt, um mit ihnen die Implementierung zu besprechen. Zudem wird das Tool auch den zukünftigen Anwender:innen vorgestellt und mit ihnen ausprobiert. Bei Interesse wenden Sie sich gern an dominik.pendl@uni-graz.at.

  • Besuch aus den Niederlanden im FZIB

Am 2. April 2025 durfte das FZIB eine Delegation aus den Niederlanden begrüßen. Nach einem inspirierenden Vormittag an der Praxisvolksschule der PPH Augustinum, im Zuge dessen die Teilnehmenden den Unterricht beobachten und sich anschließend mit der Direktorin sowie Lehrpersonen über schulische Inklusion austauschen durften, stand der Nachmittag ganz im Zeichen digitaler Inklusion. Im Digital Lab for Inclusion präsentierte das Leitungsteam des FZIB zentrale Meilensteine der bisherigen Arbeit und lud die 21 Gäste ein, in einem Stationenbetrieb verschiedene digitale Tools und assistive Technologien kennenzulernen und praktische Anwendungsmöglichkeiten im inklusiven Unterricht zu erproben – ein gelungener Nachmittag mit vielen anregenden Eindrücken, einem intensiven Austausch und spannenden Begegnungen.

Auszeichnungen & Preise

Beim Forum Inklusion am 17.06.2025 werden wieder LebensGroß Forschungspreise für Inklusion vergeben. Wir sind schon sehr gespannt auf die diesjährigen Gewinner:innen. 

Die Gewinner:innen des letzten Jahres 2024 stellen wir Ihnen hier kurz vor:

LebensGroß Forschungspreis für Inklusion 2024

  • Judith Karner, MEd.

„Mathematik zum Anfassen, Sehen und Hören – Wie man Kindern mit Trisomie 21 die Welt der Zahlen erklärt – 10er Stäbe und Einerwürfel, Fingerrechnen und Embodyment im Mathematikunterricht“

Pädagogische Hochschule Steiermark

  • Mario Kindl, BA MA

„Erwachsenenbildung im inklusiven Sozialunternehmen atempo - Empirische Untersuchung zu Anliegen und Herausforderungen in der Weiterbildung aus der Perspektive von Menschen mit kognitiven Einschränkungen“

Universität Graz, Umwelt-, Regional- und Bildungswissenschaftliche Fakultät

  • Theresa Knaflitsch, BA MA (FH)

„Peer-Beratung für Menschen mit Behinderungen in der Steiermark - Eine Analyse von Peer-Beratung und der politischen Positionierung, insbesondere in Bezug auf Artikel 26 der UN-Behindertenrechtskonvention, in der Steiermark“

Masterstudiengang Soziale Arbeit FH JOANNEUM

LebensGroß Forschungspreis für Inklusion 2024 - Würdigungspreis:

  • Maximilian Barth, BA MSc

„Inklusion als intersubjektive Anerkennung: Fragebogen zur Messung der Anerkennungserfahrung von Schüler*innen der Sekundarstufe I“

Universität Graz, Umwelt-, Regional- und Bildungswissenschaftliche Fakultät

 

Wir gratulieren allen Gewinner:innen sehr herzlich!

Aktuelle Termine/ Ankündigung von Terminen

  • EQui-T Workshop-Reihe: Offen, kreativ, inklusiv – OER in der Praxis entdecken und gestalten

Entdecken Sie das Potenzial offener Bildungsmaterialien (Open Educational Resources, OER) für Ihren inklusiven Unterricht!
Diese sechsteilige Workshop-Reihe begleitet Lehrkräfte und weitere Akteur:innen Schritt für Schritt auf dem Weg zur kompetenten Anwendung von Open Educational Resources (OER) für den inklusiven Unterricht – mit Fokus auf Qualität, Teilhabe und Innovation. Von der ersten Begegnung mit offenen Bildungsressourcen bis zur Erstellung und Veröffentlichung eigener Inhalte – jeder Workshop bietet praxisnahe Einblicke, konkrete Werkzeuge sowie Raum für Austausch und Vernetzung. 

EQui-T Praxis-Workshops im Überblick:
14.10.2025 | OER adaptierenPraxisübung: Passen Sie Materialien für Ihre Klasse an
02.12.2025 | OER anpassen mit dem EQui-T Kriterienkatalog – Qualitätscheck an echten Beispielen
03.02.2026 | Eigene OER erstellen & veröffentlichen – Ihr erstes eigenes OER!
April 2026 | Präsentation & Austausch von OER-Projekten – Feedback & Inspiration von Kolleg:innen

Ort: Online, 16:00 – 17:30
Jetzt anmelden! Sichern Sie sich Ihren Platz für die Workshopreihe via E-Mail an: christina.hasenhuettl@er.phst.at

 

  • Grazer Forum Inklusion

#mentalhealthmatters – Psychische Gesundheit fördern bei Kindern und Jugendlichen

17. Juni 2025, 14:00 – 17:00 Uhr
Meerscheinschlössl, Universität Graz (Mozartgasse 3, 8010 Graz)

Das diesjährige Grazer Forum Inklusion widmet sich der Förderung psychischer Gesundheit bei Kindern und Jugendlichen. Im Mittelpunkt stehen Einblicke in das Erasmus+ Projekt „me_HeLi-D“ (mental health literacy and diversity). 

Seien Sie dabei, wenn wir gemeinsam über Herausforderungen und Lösungen sprechen, um die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Zeiten sich verändernder Umwelt- und Entwicklungsbedingungen bestmöglich zu fördern.

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

Univ.-Prof.in Dr.in Barbara Gasteiger-Klicpera im Namen des Teams

Weitere Informationen sowie das Formular für die Anmeldung können Sie auf der Webseite des Instituts für Bildungsforschung und Pädagog:innenbildung der Universität Graz, beziehungsweise unter folgendem Link finden: https://bildungsforschung.uni-graz.at/de/neuigkeiten/grazer-forum-inklusion-8/ 

 

  • Tag der offenen Tür im Digital Lab for Inclusion

Im Rahmen der „Wochen der Inklusion 2025“ lädt das Zentrum für Empirische Inklusionsforschung herzlich am Mittwoch, 25.06.2025 von 14:00 – 17:00 Uhr zum Tag der offenen Tür ins „Digital Lab for Inclusion“ ein. Sprechen Sie mit dem Tablet, lesen Sie mit den Händen – entdecken Sie die vielfältigen Möglichkeiten assistierender Technologien! 

 

  • FZIB bei den „Wochen der Inklusion“ 2025

Auch heuer wird das FZIB gemeinsam mit Vertreter:innen der drei Hochschulen im Rahmen der Wochen der Inklusion präsent sein. Besuchen Sie unseren Tisch am Eventtag des 27.06.2025 im Zeitraum von 11:00 – 17:00 Uhr am Rathausplatz und informieren Sie sich über unsere aktuellen Forschungsaktivitäten sowie unsere vielfältigen Materialien für inklusives Lehren und Lernen.

 

  • Erste Jahrestagung der Sektion Inklusion, Diversität und soziale Ungleichheit (IDU) der Österreichischen Gesellschaft für Forschung und Entwicklung im Bildungswesen (ÖFEB)

Vom 16. – 17. März 2026 findet die erste Tagung der Sektion Inklusion, Diversität und soziale Ungleichheit (IDU) der ÖFEB zum Thema „Inclusion under threat“ an der Pädagogischen Hochschule Steiermark statt. Nähere Informationen zum Call for Papers sowie zur Tagung finden Sie hier.

 

  • Neugründung des fakultären Zentrums an der Universität Graz – CERI: Anmeldung zum CERI-Newsletter

Das neu gegründete „Zentrum für empirische Inklusionsforschung (CERI)“ der Universität Graz freut sich, als Kooperationspartnerin des Forschungszentrums für inklusive Bildung (FZIB) die Förderung von Inklusion in den Mittelpunkt seiner Arbeit zu stellen. Interessierte sind gern eingeladen, sich für den Newsletter anzumelden: ceri-inklusion.uni-graz.at/de/ueber-das-zentrum/newsletter/anmeldung-zum-newsletter/. 
Aktuelles zum CERI finden Sie auf der folgenden Homepage: https://ceri-inklusion.uni-graz.at/de/

Publikationen und Materialien

Zeitschriftenartikel

  • Bangerl, M., Dennerlein, S., Maitz, K., Nitschke, M., Ebner, M., & Pammer-Schindler, V. (2024). Supporting sustainable and user-oriented educational technology innovation with the university innovation canvas. Education Sciences, 14(5), 528. https://doi.org/10.3390/educsci14050528
  • Holzinger, A., & Kalkhof, M. (2024). Inklusion von Anfang an. Blitzlichter zur Entwicklung der inklusiven Bildung im Elementarbereich in Österreich. ElFo – Elementarpädagogische Forschungsbeiträge, 6(1), 5–17. https://doi.org/10.25364/18.6:2024.1.1
  • Kogler, A., Gasteiger-Klicpera, B., Prinz, K., & Paleczek, L. (2025). Digitally assessing social-emotional skills in early school years: Initial validation of a screening instrument. Frontiers in Psychology, 16, 1529083. https://doi.org/10.3389/fpsyg.2025.1529083
  • Odescalchi, C., Paleczek, L., & Gasteiger-Klicpera, B. (2025). Primary school teachers’ social-emotional competencies and strategies in fostering the social participation of students with SEBD. European Journal of Special Needs Education, 40(2), 393–407. https://doi.org/10.1080/08856257.2024.2370149
  • Odescalchi, C., & Gasteiger-Klicpera, B. (2025). Looking behind the desks: secondary school teachers’ perceptions and strategies regarding the social participation of students with SEBD. Emotional and Behavioural Difficulties. https://doi.org/10.1080/13632752.2025.2499796
  • Reitegger, F., Peras, I., Wright, M., & Gasteiger-Klicpera, B. (2024). Key components and content of effective evidence-based digital prevention programs for anxiety and depression in children and adolescents: A systematic umbrella review. Adolescent Research Review, 9, 367–410. https://doi.org/10.1007/s40894-024-00237-z
  • Schmidt, B. M., Prinz, K., Gasteiger-Klicpera, B., & Schabmann, A. (2025). Geschlechtsunterschiede im Wortlesen und externalisierendes sowie internalisierendes Verhalten im Unterricht. Lernen und Lernstörungen, 14, 41–54. https://doi.org/10.1024/2235-0977/a000467
  • Temel, S., Kogler, A., & Gasteiger-Klicpera, B. (2024). Beratung von Eltern/Erziehungsberechtigten im Rahmen des Feststellungsverfahrens auf einen sonderpädagogischen Förderbedarf (SPF) in Österreich aus Sicht der beteiligten Expert/innen. Vierteljahresschrift für Heilpädagogik und ihre Nachbargebiete, 93, 257–270. https://doi.org/10.2378/vhn2024.art27d
  • Wright, M., Reitegger, F., Gasteiger-Klicpera, B., Vidmar, M., Veldin, M., & Borzucka-Sitkiewicz, K. (2024). Youth voices: A participatory approach to promoting mental health literacy through digital means. European Journal of Public Health, 34(3), ckae144.1704. https://doi.org/10.1093/eurpub/ckae144.1704
  • Wright, M., Reitegger, F., Veldin, M., Vidmar, M., Borzucka-Sitkiewicz, K., Gierczyk, M., Kowalczewska-Grabowska, K., & Gasteiger-Klicpera, B. (2024). What makes me happy and what worries me? A cross-national comparison of stressors and resources for stress relief among youth. Child Indicators Research. Advance online publicationhttps://doi.org/10.1007/s12187-024-10194-7

Buchbeitrag/Artikel in Sammelbänden/ Herausgeber:innenwerk

  • Bešić, E., Frizzarin, A., & Holzinger, A. (2024). Vernetzt oder isoliert? Perspektiven von Lehrpersonen zum Einsatz digitaler Technologien in inklusiven Settings. In H. Demo, S. Cappello, V. Macchia, & S. Seitz (Hrsg.), Didattica e inclusione scolastica; Inklusion im Bildungsbereich (S. 171–188). bu,press. https://doi.org/10.13124/9788860461964
  • Bešić, E., Ender, D., & Gasteiger-Klicpera, B. (2025). Einleitung zum Herausgeberband: Resilienz. Inklusion. Lernende Systeme. In E. Bešić, D. Ender, & B. Gasteiger-Klicpera (Hrsg.), Resilienz. Inklusion. Lernende Systeme (S. 11–17). Klinkhardt.
  • Fredericks, V., Odescalchi, C., Fasching, Y., Williere, M., Aufreiter, F., Söllradl, A., Gasteiger-Klicpera, B., & Paleczek, L. (2024). Perspectives from Austria. In U. Štremfel (Hrsg.), Empowering teachers across Europe to deal with social, emotional and diversity-related challengesVolume 2: Policy perspectives (S. 55–80). Waxmann.
  • Gasteiger-Klicpera, B., Buchner, T., Hoffmann, M., Hoffmann, T., & Proyer, M. (2025). Evaluierung der Vergabepraxis des sonderpädagogischen Förderbedarfs (SPF) in Österreich: Diskussion der zentralen Ergebnisse. In E. Bešić, D. Ender, & B. Gasteiger-Klicpera (Hrsg.), Resilienz. Inklusion. Lernende Systeme (S. 281–289). Klinkhardt.
  • Gasteiger-Klicpera, B., & Paleczek, L. (2025.). Enhancing inclusion in the education system through school and lesson development: the concept of Inclusive Inquiry. In M.T. Wicki, & M. R.K. Törmanen (Hrsg.), Bildung für alle stärken - Improve Education for All (S. 236-247). Klinkhardt.
  • Kalkhof, M., & Holzinger, A. (2025). Elementare Bildung für Kinder mit Behinderungen zwischen Anspruch und Wirklichkeit. In E. Bešić, D. Ender, & B. Gasteiger-Klicpera (Hrsg.), Resilienz. Inklusion. Lernende Systeme (S. 261–268). Klinkhardt. https://doi.org/10.35468/6149
  • Leitgeb, T., Maitz, K., Knaus, M., Matischek-Jauk, M., & Mößlacher, C. (2025). Künstliche Intelligenz im PH-Verbund Süd-Ost: Konzept für eine Untersuchung zum IST-Stand und zu Entwicklungsperspektiven für die Hochschullehre. In A. Holzinger, M. Hainz, L. Hollerer, & G. Khan-Svik (Hrsg.), Forschung und Entwicklung in der Primarstufe. Zehn Jahre Forum Primar. Eine Festschrift. Leykam.

Herausgeber:innenwerk

  • Bešić, E., Ender, D., & Gasteiger-Klicpera, B. (Hrsg.). (2025). Resilienz. Inklusion. Lernende Systeme. Klinkhardt. https://doi.org/10.35468/6149
  • Khan-Svik, G., Holzinger, A., Hollerer, L., & Hainz, M.-A. (Hrsg.). (2025). Forschung und Entwicklung in der Primarstufe. Leykam.
  • Wissing, M., Hobbelen, J., De, D., Waning, A., Dekker, A., & Pendl, D. (2025). Diagnosehilfe für Demenz bei Personen mit schweren intellektuellen und mehrfachen Beeinträchtigungen. Vb-dementie.nl. https://doi.org/10.5281/zenodo.14831832
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